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Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels bietet zusätzliche Kapazitäten für ambulante Operationen

Von November 10, 2020News

 Angesichts der aktuellen Corona bedingten Engpässe im öffentlichen Gesundheits-system, die z.B. zur Verschiebung tausender OP Termine führen, erhöht das Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels seine Kapazitäten für die Durchführung von ambulanten Operationen und Behandlung akuter Wirbelsäulenschmerzen.

„Wir wollen damit gerade in der aktuellen schwierigen Situation mit unseren Möglichkeiten in der Versorgung von Nicht-Corona-Patienten, insbesondere im Bereich ambulant durchzuführender Operationen und bei der Behandlung von akuten Rückenschmerzen, einen Beitrag zur Entlastung des öffentlichen Gesundheitssystems leisten“, so DDr. Andreas Artmann, medizinischer Koordinator des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan Wels. „Es ist angesichts der Gesamtdimension der aktuellen Herausforderungen zwar nur ein kleiner Beitrag, aber zurzeit ist jeder Beitrag wichtig.“

Die zusätzlichen Kapazitäten richten sich nicht nur an zusatzversicherte Patienten und Privatzahler, sondern es wird eine zusätzliche Kooperation mit dem Land OÖ angestrebt um vorübergehend auch nicht zusatzversicherte Patienten versorgen zu können.

Um die zusätzlichen Kapazitäten optimal nutzen zu können arbeiten die operierenden Ärzte gut aufeinander abgestimmt zusammen, um den Ablauf und die Einteilung der OP Termine kümmert sich der Anästhesist Dr. Walter Bostl. „Wir können ambulante Operationen aus verschiedenen Fachrichtungen anbieten, z.B. Curettagen, Konisationen, Arthroskopien, Operationen von Hernien, Menisci, Carpaltunnelsyndrom, Operationen am Nasenseptum bzw. Nasennebenhöhlen, Cataract-OPs, Varizen und viele andere“, so Dr. Bostl. „Unsere großzügig dimensionierte Infrastruktur ist gerade jetzt in Coronazeiten vorteilhaft.“

Für Patienten mit akuten Rückenschmerzen gibt es zusätzliche Termine für die diagnostische Abklärung von Wirbelsäulenproblemen und gegebenenfalls CT gezielte Infiltrationen. „Auch in schwierigen Zeiten wie diesen sollten Schmerzpatienten nicht zu lange auf ihre Behandlung warten müssen“, so Dr. Markus Ratzenböck, Facharzt für Radiologie. „Obwohl Corona derzeit alles überstrahlt bleiben die anderen Gesundheitsprobleme weiterhin bestehen.“